
GEWICHT: 60 kg
Oberweite: 95 DD
1 Stunde:90€
Strap-on: +60€
Intime Dienste: Rollenspiele, Rollenspiele, Einfache Herrschaft, Nylon- und Strapserotik, GV in versch. Stellungen
Was macht sie so wütend? Alia Lübben hat mit einer der Initiatorinnen gesprochen. Direkt vor dem Eingang stehen drei Polizisten, ein wenig unschlüssig angesichts der etwa 20 jungen Frauen, die so gar nicht bedrohlich wirken.
Eines der bekanntesten Bilder des mittlerweile schwerkranken Araki zeigt seine 19 Jahre später verstorbene Frau schlafend in einem Boot. Wenn ich aber heute dieses Bild ansehe, dann zeigt es für mich einen Embryo, der erst noch geboren wird. Für mich geht es in diesem Foto um das Leben, nicht um den Tod.
Eigentlich aber ist der Jährige weltweit für seine Aktfotografie bekannt. Besonders beliebt sind seine Kinbaku-Fotos. Kinbaku ist eine erotische Fesseltechnik aus Japan. Vielleicht liegt das nicht zuletzt an den Stimmen, die sich an Arakis Frauenbildnissen stören und die in einem Jahr, in dem das Thema sexuelle Übergriffe besonders stark diskutiert wird, auch mehr beachtet werden.
Hwayong Shin spricht ins Megafon und erzählt auf Englisch von ihren Erfahrungen: "Ich bin aus Südkorea nach Deutschland gekommen, wegen der sexuellen Diskriminierung. Ich war in Frankfurt, aber auch da war es nicht besser. Wieder gab es sexuelle Diskriminierung gegen uns. Sie existiert überall. Darum kam ich nach Berlin. Ich glaube, Berlin ist eine weniger rassistische und sexistische Stadt. Sie fährt fort: "Ich bin weggerannt aus Südkorea. Und ich bin weggerannt aus Frankfurt.
Und jetzt bin ich hier und ich kann nirgends mehr hin. Shin hält davon nichts. Das war in den 90ern und in den frühen ern. Feministinnen organisierten eine Demonstration mit dem Titel 'Anti Araki'. Seine Kunst ist unter Westlern sehr beliebt und wir denken, dass das daran liegt, dass sie die Bilder nur als Bilder sehen, als würde man sich eine Landschaft ansehen.