Lokales Potsdam Prostitution entlang der L 20 Einige bieten ungeschützten Sex an, nicht alle haben eine Genehmigung. Sicher geht es dabei nicht immer zu: Einige von ihnen bieten Freiern gegen einen Aufpreis sogar ungeschützten Geschlechtsverkehr an, wie sie gegenüber dem MAZ-Videoreporter Oliver Geldener freimütig bestätigten.
Dabei haben nicht alle von ihnen ihre Dienste überhaupt als Gewerbe angemeldet — jetzt hat die Polizei einige Frauen kontrolliert. Wie viele Anzeigen bisher erstattet wurden, konnte Koppe nicht sagen. Wer die Frauen sind und wo sie herkommen, ist nicht klar. Auch die Potsdamer Beratungsstellen haben keinen Kontakt zu ihnen. Dass sie wohl nicht die besten Arbeitsbedingungen haben, steht aber fest. Sie haben nicht gerade die besten Arbeits- und Lebensbedingungen", sagt Heiderose Gerber, Geschäftsführerin des autonomen Frauenzentrums Potsdam.
Sobald Prostituierte mit ihrem Job mehr Geld verdienen, würden sie immer eine Wohnung als Arbeitsort bevorzugen. Sofern die Polizei jedoch von einer Straftat Kenntnis erlangt, wird sie handeln. Dafür sieht die Stadtverwaltung momentan keine Gründe. Ihr sei lediglich die Beschwerde eines Bürgers im Internetportal "Maerker" bekannt. Da habe das Ordnungsamt keine Handhabe. Das teilte Sprecherin Damaris Hunsmann auf Anfrage mit. Nach Angaben der Medizinerin könne das daran liegen, dass mögliche Symptome bei Frauen zunächst nicht sehr ausgeprägt sind.
Und die Männer kämen häufig nicht aus der Region oder gingen bei Beschwerden eher zum Haus- als zum Facharzt.
