
GEWICHT: 63 kg
Boobs: 85B
1 Std:140€
Nacht: +60€
Services: Kuscheln/Schmusen, Leichte Dominanz (aktiv), GV in versch. Stellungen, Oral ohne Kondom, Foto/Video
Obwohl die Geschichte gezeigt hat, dass es Prostitution schon immer gegeben hat, haben es die meisten Staaten bisher verhindert, das horizontale Gewerbe als gewöhnliche Dienstleistung anzuerkennen.
Bis zum 1. Januar galt die Prostitution in Deutschland als sittenwidrig. Sie war damit nicht ausdrücklich offiziell verboten, aber in der täglichen Praxis lief es de facto auf ein Verbot hinaus — nicht zuletzt wegen der vielen Restriktionen, mit denen die Branche konfrontiert war. Diese Duldung ist mit dem Inkrafttreten des sogenannten Prostitutionsgesetzes zu einer Legalisierung geworden. Aber auch das Prostitutionsgesetz hat seine Tücken. Im Jahr entwickelte das Reichsgericht eine Formel für das "Anstandsgefühl aller billig und gerecht Denkenden".
Die Prostitution wurde somit im Bürgerlichen Gesetzbuch, das damals zum ersten Mal Privatrecht für das gesamte Deutsche Reich definierte, als sittenwidrig erklärt. Die bürgerliche Neuzeit hatte der Prostitution damit endgültig ihre legale Position in der Gesellschaft genommen. Es gab Sperrgebietsverordnungen, die die Lokalitäten der Prostituierten regelten. Das Strafgesetzbuch stellte die Förderung der Prostitution unter Strafe. Ein sittenwidriges Geschäft war laut Bürgerlichem Gesetzbuch nicht rechtskräftig.
Das hatte zum einen zur Folge, dass Prostituierte weder Arbeitslosengeld bekommen noch sich offiziell sozialversichern konnten. Zum anderen konnten Prostituierte ihr verabredetes Honorar nicht gerichtlich einklagen, falls der Freier nicht bezahlen wollte. Um die Rechte der Prostituierten war es schlecht bestellt. Im Jahr stufte ein Richterspruch Prostituierte sogar als Berufsverbrecher ein. Bordelle, Nachtclubs oder Callgirl -Agenturen konnten sich aufgrund der Sittenwidrigkeit ebenso wenig offiziell als Gewerbe anmelden.
Für Betreiber, die "ihr Unternehmen rechtschaffen führen, nicht in die Illegalität gedrängt, stattdessen legale Gewerberäume betreiben, sich dadurch aber nicht der Förderung der Prostitution strafbar machen wollten, war dieses Behördendurcheinander ein schwieriges Problem", so Marcel Feige im "Lexikon der Prostitution". Eine Callgirl -Agentur zum Beispiel meldete ihr Gewerbe bei den Behörden offiziell als sittlich nicht zu beanstandende Modellagentur an.